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Wie und mit welchen Tools organisiere ich mein Wissen?

Martina von Little Sticky hat in ihrer Blogparade gefragt, wie und mit welchen Tools Menschen ihr Wissen organisieren. Deshalb möchte ich euch heute einen kleinen Einblick geben, wie ich mein Wissen organisiere. Wenn ihr auch manchmal das Gefühl habt, im Chaos zu versinken, dann seid ihr hier genau richtig. Lasst uns zusammen herausfinden, wie wir Struktur und Ordnung in unseren Alltag bringen können. 😊


Analog oder digital?


Okay, fangen wir mal ganz vorne an. Ich organisiere mein Wissen hauptsächlich digital. Das hat so viele Vorteile! Du kannst von überall auf deine Infos zugreifen, alles ist leicht durchsuchbar und du kannst Dinge einfach bearbeiten. Aber ganz ehrlich, ich liebe auch meine analogen Notizbücher. Für Brainstorming oder schnelle Skizzen sind sie einfach unschlagbar.


Meine Tools der Wahl



Notion


Notion ist mein absolutes Lieblingstool! Es ist super flexibel und lässt mich alles so organisieren, wie ich es brauche. Ich habe meine Struktur nach dem PARA-System aufgebaut (danke, Tiago Forte!):


- Projekte: Hier kommt alles rein, woran ich gerade arbeite. Jedes Projekt hat seine eigene Seite mit Aufgaben, Notizen und allem, was dazu gehört.

- Areale: Das sind meine langfristigen Verantwortungsbereiche wie persönliche Entwicklung, Finanzen und Gesundheit.

- Ressourcen: Hier speichere ich nützliches Wissen, Artikel, Bücher und Materialien.

- Archiv: Hier landet alles, was ich nicht mehr aktiv brauche. So bleibt alles schön aufgeräumt.


Google Drive


Google Drive ist mein zweites Must-Have. Besonders cool finde ich die 7x7-Ordnerstruktur:


- 7x7-Ordnerstruktur: Diese Methode teilt meine Dateien in sieben Hauptkategorien auf, die jeweils bis zu sieben Unterordner haben. Das macht die Navigation super einfach.

- Suchfunktion: Die Suchfunktion von Google Drive ist echt stark. Wenn ich mal was nicht finde, hilft sie mir immer weiter.


Bin ich zufrieden damit?


Oh ja! Diese Kombination aus Notion und Google Drive funktioniert für mich wirklich super. Die 7x7-Ordnerstruktur in Google Drive hat meine Dateiverwaltung mega vereinfacht und Notion ist einfach ein Traum für alles, was mit Projekten und Notizen zu tun hat.


Herausforderungen und Lösungen


Eine der größten Herausforderungen war es, eine Struktur zu finden, die flexibel und gleichzeitig organisiert genug ist. Mit dem PARA-System und der 7x7-Ordnerstruktur habe ich das zum Glück gut hinbekommen. Ein weiteres Problem war die Integration verschiedener Informationsquellen. Dank der tollen Suchfunktionen in Notion und Google Drive ist das aber kein Problem mehr.


Was fehlt mir?


Manchmal fehlt mir die nahtlose Integration handschriftlicher Notizen in mein digitales System. Obwohl es Tools wie Google Keep gibt, wäre eine noch bessere Integration echt toll.


Tipps und Tricks für euch


1. Klare Struktur verwende*: Eine klare Struktur wie das PARA-System und die 7x7-Ordnerstruktur hilft euch, den Überblick zu behalten.

2. Suchfunktion nutzen: Nutzt die Suchfunktionen eurer Tools, um schnell und effizient auf Dateien zuzugreifen.

3. Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung: Checkt regelmäßig eure Organisation und passt sie bei Bedarf an.

4. Backups erstellen: Vergesst nicht, regelmäßig Backups zu machen, damit nichts verloren geht.


Was möchte ich noch ausprobieren?


Ich würde gerne mehr über die Integration handschriftlicher Notizen in mein digitales System lernen. Vielleicht probiere ich mal Tools wie Google Keep aus. Auch Obsidian klingt spannend und könnte eine tolle Ergänzung sein.


Rückblick: So habe ich es früher gemacht


Früher habe ich mein Wissen hauptsächlich analog organisiert, mit Notizbüchern und physischen Ordnern. Das war oft unübersichtlich und hat viel Zeit gekostet, weil ich immer wieder neue Notizbücher verwendet habe und so dann meinen Überblick verloren habe. Der Wechsel zu digitalen Tools und einer klaren Struktur hat meine Effizienz total gesteigert und mir geholfen, schneller und flexibler zu arbeiten.


Ein Ausflug in die Neuropsychologie


Bevor ich zum Fazit komme, möchte ich noch einen kleinen Abstecher in die Neuropsychologie machen. Vielleicht fragst du dich, warum es so wichtig ist, dein Wissen gut zu organisieren. Die Antwort liegt in unserem Gehirn.


Unser Gehirn ist ein faszinierendes Organ, das ständig Informationen verarbeitet und speichert. Wenn wir unser Wissen gut organisieren, unterstützen wir unser Gehirn dabei, effizienter zu arbeiten. Studien haben gezeigt, dass eine klare Struktur und Ordnung im Umfeld uns helfen, konzentrierter und produktiver zu sein.


Das Gehirn liebt Muster und Routinen. Wenn wir also unsere Informationen in einer strukturierten Weise ablegen, erleichtern wir unserem Gehirn die Arbeit. Ein gut organisiertes System kann Stress reduzieren und die kognitive Belastung verringern, weil wir weniger Zeit und Energie damit verbringen, nach Informationen zu suchen.


Der Zeitfresser: Suchen nach Dateien


Wusstest du, dass wir im Durchschnitt etwa 2,5 Stunden pro Tag damit verbringen, nach Dateien zu suchen? 😱 Das ist eine ganze Menge Zeit, die wir viel besser nutzen könnten! Diese Zahl zeigt, wie wichtig es ist, ein gut organisiertes System zu haben. Mit der richtigen Struktur und den passenden Tools kannst du diese Suchzeit drastisch reduzieren und dich auf das Wesentliche konzentrieren.


Fazit


Die Organisation von Wissen ist echt eine persönliche Sache und hängt stark davon ab, was für dich am besten funktioniert. Mit einer klaren Struktur und den richtigen Tools kannst du aber so viel effizienter arbeiten. Für mich sind Notion und Google Drive in Kombination mit der 7x7-Ordnerstruktur und der PARA-Methode aus "Building a Second Brain" einfach perfekt. Probier verschiedene Tools und Methoden aus, bis du das findest, was für dich am besten passt. Viel Erfolg beim Organisieren! 🌟


Ich hoffe, dieser Beitrag hat dich inspiriert und hilft dir, dein Wissen besser zu organisieren. Wenn du Fragen hast oder deine eigenen Tipps teilen möchtest, hinterlasse gerne einen Kommentar.

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