Und warum es mehr ist, als nur eine To-Do-Liste...
Kennst du das Gefühl, das Jahr neigt sich dem Ende zu und plötzlich merkst du, wie viel du eigentlich noch vorhattest? Diese Mischung aus leiser Panik und Tatendrang. Auf meiner Liste stehen gerade eine Menge Dinge, die mir einerseits Spaß machen sollen, aber irgendwie auch dieses Bedürfnis in mir wecken, endlich abzuschließen, was ich mir vorgenommen habe. Aber warum ist es so schwer, dranzubleiben?
Ich möchte dir heute einen Einblick in meine ganz persönliche "To-Want"-Liste geben. Vielleicht erkennst du dich ja in dem einen oder anderen Punkt wieder – und vielleicht inspiriert dich meine Liste auch, deine eigenen Ziele bis zum Jahresende nochmal anzugehen.
100 Dinge ausmisten (aktuell 10/100)
Ein minimalistischer Lebensstil – es klingt so verlockend. Aber wie oft steht man dann doch vor dem Kleiderschrank, vor Kisten voller Krimskrams und fragt sich: Wo fange ich nur an?
Die Psychologie hinter dem Ausmisten ist faszinierend. Unser Besitz ist eng mit unseren Emotionen verknüpft. Jedes Stück erzählt eine Geschichte, und genau das macht es oft so schwer, sich zu trennen. Aber was wäre, wenn wir statt loslassen zu müssen, Raum für Neues schaffen könnten? Jedes ausgemistete Teil fühlt sich wie ein kleiner Sieg an. Und genau dieses Gefühl möchte ich in meinem Coaching transportieren: Den Mut haben, loszulassen – sei es von Dingen, Gewohnheiten oder alten Überzeugungen – um Platz für etwas Besseres zu schaffen.
2. Malen nach Zahlen
Klingt nach einem simplen Hobby, oder? Aber für mich steckt da viel mehr dahinter. Es geht nicht nur darum, einen hübschen Löwen an die Wand zu hängen. Malen ist wie eine Form von Meditation. Es ist das Loslassen von Perfektionismus, das Eintauchen in den Moment, das Vertrauen darauf, dass am Ende das Bild entsteht, das entstehen soll – ganz ohne Druck. Und genau diese Einstellung möchte ich auch meinen Coaching-Klienten vermitteln. Denn oft sind es die kleinen kreativen Projekte, die uns wieder mit uns selbst verbinden und uns zeigen, dass nicht alles im Leben linear sein muss.
3. Puzzlen (Mein Geduldstraining)
Geduld ist etwas, das wir oft unterschätzen, besonders in der heutigen hektischen Welt. Puzzeln ist für mich eine Art Geduldstraining. Jedes Teil muss genau passen, es gibt keine Abkürzungen. Diese Langsamkeit, dieses Schritt-für-Schritt-Denken ist eine wertvolle Lektion, die ich auch in meinem Coaching betone. Manchmal geht es nicht darum, wie schnell wir ans Ziel kommen, sondern wie wir uns auf den Weg konzentrieren. Denn die Geduld, die wir im Kleinen lernen, können wir im Großen anwenden.
4. Handstand lernen
Das klingt wie ein sportliches Ziel, und ja, es hat auch mit Fitness zu tun. Aber für mich geht es hier viel mehr um Kontrolle und Vertrauen. Einen Handstand zu lernen, bedeutet, deine Perspektive zu ändern, dich auf den Kopf zu stellen und das Gleichgewicht zu halten – mitten im Chaos.
Und ist das nicht genau das, was wir in unserem Arbeitsleben ständig tun müssen? Wir werden herausgefordert, müssen uns neu orientieren und das Vertrauen in uns selbst bewahren. Diesen Perspektivwechsel trainiere ich nicht nur körperlich, sondern auch mental. Und genau das bringe ich auch in mein Coaching ein: Wie du im Trubel den Überblick behältst.
5. 10 Minuten Sport pro Tag
Zehn Minuten. Das klingt wenig, oder? Doch genau darin liegt die Kraft. Kleine, regelmäßige Schritte bringen uns langfristig viel weiter als große, seltene Anstrengungen. Ich erzähle in meinem Coaching oft von der „Compound-Effekt“-Theorie – wie kleine, alltägliche Gewohnheiten eine riesige Auswirkung auf dein Leben haben können. Diese zehn Minuten sind mehr als nur Bewegung. Sie stehen für Disziplin, für Selbstfürsorge und dafür, dass man sich auch im stressigsten Alltag Zeit für sich selbst nehmen sollte.
6. Akquisebingo (0/6)
Verkaufen ist nicht jedermanns Sache – und ich muss gestehen, für mich war Akquise lange ein rotes Tuch. Aber dann habe ich Akquisebingo entdeckt. Die Idee ist simpel: Es geht darum, Spaß an der Akquise zu haben, und mit jedem „Bingo“ (erfolgreich durchgeführte Gespräche) näher an dein Ziel zu kommen. Diese Methode habe ich in mein Coaching übernommen, denn oft ist es nicht der Verkauf an sich, der uns stresst, sondern die Vorstellung davon. Wenn wir das Ganze spielerischer angehen, wird es plötzlich leichter.
7. Ein Grundstück für den Minigolfplatz finden & Konzept festhalten
Das ist mein großes Herzensprojekt – ein Minigolfplatz, der irgendwann Realität werden soll. Und auch wenn dieses Ziel vielleicht erst in ein paar Jahren greifbar wird, geht es mir hier um die Vorarbeit. Manchmal haben wir große Träume, aber die Schritte dahin scheinen unendlich weit entfernt. Doch wenn wir anfangen, kleine, machbare Aufgaben anzugehen – wie das Grundstück finden oder das Konzept festhalten – kommen wir unserem Traum Stück für Stück näher. Diese Strategie vermittle ich auch in meinem Coaching: Große Ziele sind realisierbar, wenn du sie in kleine, machbare Schritte zerlegst.
8. Bücher lesen und Learnings verbloggen (0/8)
Für mich gibt es nichts Wertvolleres als das Lesen. Bücher sind wie kleine, kompakte Mentoren. Aber es reicht nicht, einfach nur zu lesen – ich will die Inhalte wirklich verarbeiten und umsetzen. Deshalb habe ich mir vorgenommen, meine Learnings zu verbloggen. Denn durch das Schreiben reflektiere ich, was ich gelernt habe, und wie ich es in meinem Alltag umsetzen kann. Diese Reflektion ist ein entscheidender Teil meiner Coaching-Arbeit: Was hast du wirklich gelernt? Und wie kannst du es in deinem Alltag anwenden?
9. Halloween-Party, Kürbis schnitzen und Kürbissuppe kochen
Jetzt wird’s persönlich: Ich liebe den Herbst. Es gibt nichts Schöneres, als eine gemütliche Halloween-Party zu feiern, Kürbisse zu schnitzen und eine warme Kürbissuppe zu genießen. Für mich steht das für echte Lebensfreude – und das brauchen wir alle. Genauso wie kleine Traditionen und Feste, die uns Energie und Freude schenken. Im Coaching ermutige ich meine Klienten, sich auch bewusst Zeit für solche kleinen, schönen Momente zu nehmen, die den Alltag leichter und bunter machen.
10. Lagerfeuer mit Stockbrot
Manchmal sind es die einfachsten Dinge, die uns am meisten erden. Ein Lagerfeuer, Stockbrot, gute Gespräche – das klingt nach einem perfekten Abend, oder? Hier geht es darum, Zeit zu genießen, ohne To-Do-Listen im Kopf. Ein Moment, in dem du einfach nur da sein darfst. Auch das ist ein wichtiger Aspekt in meiner Arbeit: Wie findest du Momente der Ruhe und des Genusses, auch wenn alles um dich herum hektisch ist?
11. In die Sauna gehen
In der Sauna fällt alles ab. Die Hitze, das Schwitzen, die Zeit für dich – das ist pure Entspannung. Es ist eine der besten Methoden, um wirklich abzuschalten und Körper und Geist zu regenerieren. Auch das ist ein wichtiger Teil meiner Coaching-Philosophie: Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.
12. Werseweg spazieren
Einfach mal raus, den Kopf freibekommen und die Natur genießen. Der Werseweg, mit seinen wunderschönen Flusslandschaften, lädt dazu ein, die Gedanken schweifen zu lassen und bewusst im Moment zu sein. Es ist ein Spaziergang, der mir oft neue Klarheit bringt – auch für meine Arbeit und meine Ziele. Diese Art von Pausen, in denen wir wirklich abschalten können, sind essenziell für unser Wohlbefinden. Und das ist etwas, was ich auch meinen Klienten immer wieder ans Herz lege: Nimm dir Zeit für dich.
13. Ein Tag im Schnee
Für mich ist der Winter etwas Magisches – ein Tag im Schnee, die klare Luft und die Ruhe, die nur eine verschneite Landschaft bietet. Es ist wie eine kleine Auszeit vom Alltag. Und genau darum geht es in meinem Coaching oft: Wie schaffen wir uns solche Momente der Auszeit und des Aufatmens im hektischen Arbeitsalltag? Auch wenn es nur ein Tag ist, kann er uns so viel geben – Energie, Klarheit und den Blick auf das Wesentliche.
Vielleicht denkst du jetzt: „Das klingt ja schön und gut, aber wie soll ich das alles unter einen Hut kriegen?“ Hier kommt das Entscheidende: Es geht nicht darum, all diese Punkte perfekt abzuarbeiten. Es geht darum, deinen eigenen Weg zu finden, deine Prioritäten zu setzen und deinen Alltag so zu gestalten, dass du am Ende des Jahres das Gefühl hast, wirklich gelebt zu haben.
Möchtest du lernen, wie du deine eigenen Ziele erreichst – ohne den ständigen Druck, alles auf einmal schaffen zu müssen?
Dann lass uns gemeinsam daran arbeiten. Im Coaching entwickeln wir zusammen deinen persönlichen Plan, wie du deine Wünsche und Ziele verwirklichst – Schritt für Schritt, mit Freude und Leichtigkeit.
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